Kevin Vogt (l) stand nur zwei Tage nach seiner Verpflichtung in der Startelf der Unioner. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Neuzugang Kevin Vogt hat bei seinem Einstand für den abstiegsgefährdeten 1. FC Union Berlin gleich Lob eingeheimst.

«Er hat die Abwehr dirigiert. Er ist ein Spieler, der Leader ist, und auch in diesem Bereich der Mannschaft helfen kann», sagte Unions Trainer Nenad Bjelica nach dem 0:0 beim SC Freiburg: «Ich bin sehr froh, dass Kevin Vogt bei uns ist. Er hat ein gutes Spiel gemacht.» Er freue sich, dass seine Mannschaft mit Vogt erstmals in dieser Saison der Fußball-Bundesliga auswärts zu Null gespielt habe.

Der 32 Jahre alte Vogt war erst am Donnerstag von der TSG 1899 Hoffenheim nach Berlin gewechselt und stand direkt in der Startelf des Abstiegskandidaten. «Von der Art und Weise, wie er aufgetreten ist, hat er uns heute unheimlich gut getan», sagte Union Berlins Technischer Direktor Michael Parensen.

Volland: «Er hat uns Stabilität gegeben»

Union hatte mit der Verpflichtung des Abwehrspielers auch auf den Abschied von Star-Verteidiger Leonardo Bonucci reagiert. Dass er nur zwei Tage nach seiner Verpflichtung gleich von Anfang spiele, sei auch für ihn ein «Abenteuer» gewesen, räumte Vogt selbst ein.

Angetan war unterdessen auch Teamkollege Kevin Volland. «Kevin Vogt muss man loben», meinte der Stürmer: «Er hat uns Stabilität gegeben. Er hat eine gute Ruhe am Ball. Er hat es heute schon super gemacht.»

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