Bayerns Musiala wünscht sich guten Ausgang im Vertragspoker
Ihn würden die Bayern gern langfristig binden: Jamal Musiala. (Archivbild) (Urheber/Quelle/Verbreiter: Magdalena Henkel/dpa)

Jamal Musiala wünscht sich im Poker um eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern einen guten Ausgang für beide Seiten. «Hoffen wir’s! Die Gespräche laufen, mehr kann ich dazu nicht sagen», äußerte sich der 21 Jahre alte Offensivstar in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung» zu seiner Zukunft beim deutschen Fußball-Rekordmeister. Musialas aktueller Vertrag in München gilt noch bis Sommer 2026.

Nach Wunsch von Sportvorstand Max Eberl soll Musiala das Gesicht des FC Bayern werden. «Das ist eine Ehre, Bayern ist einer der größten Clubs der Welt», sagte Musiala dazu. «Für mich geht es darum, Spaß zu haben, zu arbeiten, weiter besser zu werden, hoffentlich Spiele und Titel zu gewinnen, aber mir auch nicht zu viel Druck zu machen.»

Die verflixte Hand-Szene

Auf die Frage, welche Momente ihm in diesem Jahr im Kopf hängen geblieben seien, nannte Musiala das Viertelfinal-Aus bei der Heim-EM gegen Spanien. Auch die Szene mit Spaniens Marc Cucurella, dem der Ball nach Musialas Schuss im Strafraum an die Hand geflogen war, habe ihn beschäftigt: «Es ging mir eine Weile nicht aus dem Kopf. Ich habe die Schiedsrichterentscheidung nicht verstanden», sagte der DFB-Spieler.

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