Eintracht-Torwart vor Ajax-Duell: «Niemand wird nervös»
Torwart Kevin Trapp will mit Eintracht Frankfurt im Hinspiel des Achtelfinales in der Europa League bei Ajax Amsterdam bestehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Giuseppe Maffia/dpa)

Eintracht Frankfurts Torwart Kevin Trapp befürchtet keine Auswirkungen der jüngsten Bundesliga-Pleiten auf die K.-o.-Duelle in der Europa League gegen Ajax Amsterdam. «Ich weiß nicht, was es zu zweifeln gibt. Niemand wird nervös oder hat Angst, dass wir einbrechen könnten», sagte der Eintracht-Kapitän vor dem Hinspiel im Achtelfinale beim niederländischen Rekordmeister am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL). 

Die deftigen Niederlagen gegen Bayern München (0:4) und Bayer Leverkusen (1:4) seien aufgearbeitet und abgehakt worden. «Wenn man zweimal vier Gegentore bekommt und klar verliert, ist das für das Gefühl nicht schön. Aber wir haben gegen die beiden besten Mannschaften in Deutschland gespielt, die in einer Topverfassung sind», relativierte Trapp die Ergebnisse und versicherte: «Die Stimmung ist nach wie vor positiv.»

Er erlebe die Mannschaft «sehr fokussiert und konzentriert», berichtete der 34-Jährige. «Wir wissen alle, um was es geht und werden alles dafür tun, dass die Ergebnisse stimmen», sagte Trapp. 

Toppmöller verspürt extreme Lust auf Ajax-Duell

Verzichten müssen die Frankfurter auf Abwehrchef Robin Koch, der wegen einer Gehirnerschütterung ausfällt. «Der Ausfall von Robin ist natürlich bitter für uns, weil er ein wichtiger Baustein in unserer Abwehr ist», sagte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller zum Fehlen des Nationalspielers. Die Vorfreude und das Kribbeln könnten dennoch kaum größer sein. «Wir haben extreme Lust auf dieses Spiel», sagte der 44-Jährige.

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