Fürth erhofft sich durch die Verpflichtung von Stürmer Cedric Itten mehr Durchschlagskraft in der Offensive. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Valentin Flauraud/KEYSTONE/dpa)

Fußball-Bundesligist SpVgg Greuther Fürth hat für den Kampf um den Klassenerhalt zwei Last-Minute-Transfers getätigt. Mittelfeldspieler Sebastian Griesbeck kommt vom 1. FC Union Berlin, Stürmer Cedric Itten von den Glasgow Rangers.

Der Aufsteiger, der in drei Spielen zwei Tore erzielte, lieh den Schweizer Angreifer Itten aus und sicherte sich zudem eine Kaufoption. «Cedric ist ein typischer Strafraumstürmer, groß gewachsen, robust und mit Zug zum Tor. Er bringt viel Potenzial mit und wollte unbedingt zu uns wechseln», sagte Geschäftsführer Rachid Azzouzi laut Mitteilung des Tabellen-16..

Wenig später wurde der Zugang von Griesbeck verkündet. «Sebastian ist ein gestandener Bundesliga-Profi, er bringt viel Erfahrung mit. Er hat jetzt bei Union ein Jahr auf sehr hohem Niveau trainiert und gespielt», sagte Azzouzi. Der 30-Jährige kam in der vergangenen Saison auf 24 Bundesliga-Einsätze für Union. «Sebastian weiß, wie es auf diesem Niveau läuft. Ich bin davon überzeugt, dass uns diese Erfahrung und Qualität guttun wird», sagte Trainer Stefan Leitl.

Itten bringt Erstliga-Erfahrung aus der Schweiz und aus Schottland mit. «Cedric bringt als Stürmer viel Wucht mit», sagte Leitl. Der 24-Jährige kam auch schon für die Nationalmannschaft zum Einsatz. «Ich glaube, dass ich in Fürth genau die Bedingungen vorfinde, um mich bestmöglich weiterzuentwickeln. Mit den Eindrücken aus den Gesprächen und was ich schon über Fürth gehört habe, war es mein absoluter Wunsch, nach Fürth zu kommen», sagte der Stürmer.

Auch Griesbeck freut sich auf die Herausforderung in Franken. «In dieser Mannschaft steckt großes Potenzial. Ich freue mich darauf, mich hier einzubringen und mich mit den Jungs in der Bundesliga messen zu dürfen», sagte er.

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