Vor dem Abflug nach Armenien bittet Hansi Flick in Wolfsburg noch zum Abschlusstraining. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Mit einer kleinen Reisegruppe bricht Hansi Flick zum Jahresabschluss der Fußball-Nationalmannschaft nach Armenien auf.

Vor dem Abflug am Nachmittag von Hannover nach Eriwan bittet der Bundestrainer seinen wegen Corona-Quarantänen, Verletzungen und Sperren auf nur noch 19 Spieler reduzierten Kader am heutigen Vormittag (10.00 Uhr) zum Abschlusstraining auf einem Nebenplatz der Wolfsburger VW-Arena. Anschließend wird Flick noch bei der Pressekonferenz in der Autostadt seinen Plan für das letzte Länderspiel des Jahres am Sonntag (18.00 Uhr MEZ/RTL) erläutern.

Flick will siebten Sieg

Der sportliche Wert der Qualifikationspartie ist begrenzt. Deutschland ist schon seit Oktober sicher bei der WM in Katar in einem Jahr dabei. Armenien hat nur noch eine theoretische Chance, die Playoffs zu erreichen, müsste dafür einen Kantersieg landen und auf Schützenhilfe von Liechtenstein gegen Rumänien und Island gegen Nordmazedonien hoffen – ein undenkbares Szenario für das Team um den früheren Dortmund-Profi Henrich Mchitarjan.

Auf deutsche Nachlässigkeiten dürfen die Gastgeber auch nicht hoffen. Flick will im siebten Spiel den siebten Sieg – ungeachtet der weiteren Ausfälle von Manuel Neuer, Marco Reus (Belastungssteuerung), Leon Goretzka (Kopf-Hals-Prellung) und Antonio Rüdiger (Gelb-Sperre). «Jetzt geht es mit absoluter Vorfreude Richtung Armenien, Richtung letztem Spiel in diesem Jahr. Da wollen wir einen guten Abschluss haben. Das ist unser Ziel», sagte der Bundestrainer.

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