Muss mit Portugal nach verpasster direkter WM-Qualifikation in die Playoffs: Cristiano Ronaldo nach der Niederlage gegen Serbien. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Armando Franca/AP/dpa)

Portugals Superstar Cristiano Ronaldo hat sich auch nach dem schmerzhaften Rückschlag in der WM-Qualifikation optimistisch für eine Teilnahme in Katar 2022 geäußert.

«Der Fußball hat uns immer wieder gezeigt, dass es manchmal die schwierigsten Wege sind, die zu den besten Resultaten führen. Das gestrige Ergebnis war hart, aber nicht genug, um uns unterzukriegen», schrieb der 36 Jahre alte Stürmer bei Instagram. Portugal hatte vor eigenem Publikum mit 1:2 gegen Serbien verloren und muss nun den heiklen Umweg Playoffs auf sich nehmen. Letztmals ein großes Turnier verpasst hat die stolze Fußballnation 1998.

«Das Ziel, bei der WM 2022 dabei zu sein, ist immer noch da und wir wissen, was wir tun müssen, um dorthin zu gelangen. Keine Ausreden. Portugal auf dem Weg nach Katar», fuhr Ronaldo in seinem Post auf Portugiesisch fort. Für den Fußball-Star von Manchester United wäre eine Qualifikation für Katar (21. November bis 18. Dezember 2022) gleichbedeutend mit der fünften WM-Teilnahme nach 2006, 2010, 2014 und 2018. Bisher hat Ronaldo bei jedem WM-Endturnier mindestens ein Tor erzielt.

Ebenfalls zittern muss ein weiterer extrovertierter Torjäger. Zlatan Ibrahimovic verpasste mit Schweden die direkte Qualifikation. In Sevilla war nicht er, sondern Alvaro Morata der gefeierte Held. Bei der zurückliegenden EM hatte der Angreifer der spanischen Nationalmannschaft nach vielen vergebenen Chancen noch viel Häme erdulden müssen, doch spätestens mit seinem Tor zum 1:0 (0:0)-Sieg gegen Schweden dürfte Morata die Herzen der spanischen Fans wieder zurückerobert haben.

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