Hat seinen Dienst bei Manchester United angetreten: Ralf Rangnick. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Der neue Manchester-United-Trainer Ralf Rangnick hat bei seiner ersten Pressekonferenz Spekulationen, er würde eine Bonuszahlung für die Verpflichtung des Dortmunder Stürmers Erling Haaland bekommen, als «Nonsens» zurückgewiesen.

Die Offensivabteilung des englischen Fußball-Rekordmeisters sei gut besetzt, stellte Rangnick bei seiner Vorstellung klar. Es mache deshalb wenig Sinn, über neue Spieler zu sprechen.

Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, Rangnick würde bei Man United zusätzlich zehn Millionen Euro kassieren, wenn er Haaland von Borussia Dortmund nach Manchester lotst. «Lasst mich mal schauen», sagte der neue Coach auf die Frage, ob eine solche Klausel in seinem Vertrag sei, und blätterte scherzhaft in seinen Unterlagen. «10 Millionen für Erling Haaland, 10 Millionen für Kylian Mbappé, 10 Millionen für Robert Lewandowski und 10 Millionen für Joshua Kimmich.»

In Bezug auf kurzfristige Titelchancen mit Manchester United äußerte sich der 63-Jährige zurückhaltend. «Wir wollen eine möglichst erfolgreiche Saison schaffen», sagte er. «Im Moment müssen wir realistisch sein, der Unterschied zwischen uns und den Top drei ist groß. Aber schauen wir mal.» Die Red Devils haben nach 14 Spieltagen derzeit zwölf Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Chelsea und zehn auf den Dritten FC Liverpool.

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