In Bayern werden wieder bis zu 15.000 Zuschauer in Stadien zugelassen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Der FC Bayern darf sich auf ein stimmungsvolles Auswärtsspiel in der Champions League freuen – und auch daheim im Freistaat dürfen wieder mehr Fans in die Stadien.

Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag mitteilte, dürfen die Vereine ab Mittwoch bis zu 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei einer Auslastung von maximal 50 Prozent zulassen. In Österreich im Achtelfinalspiel bei RB Salzburg am 16. Februar können sogar bis zu 30.000 Fans dabei sein, wie der Club mitteilte.

Berlin und Baden-Württemberg beschlossen derweil neue Corona-Verordnungen, die der vorgegebenen Regelung der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien aus der vergangenen Woche entspricht. Die Clubs in Baden-Württemberg dürfen ab Mittwoch im Freien unter Einhaltung der 2G-Plus-Regeln bis zu 10.000 Zuschauer bei einer maximalen Auslastung von 50 Prozent empfangen.

In Berlin wurde die bislang gültige Obergrenze für Großveranstaltungen im Freien von 3000 ebenso auf 10.000 Zuschauer erhöht. Die Auslastung des Veranstaltungsortes darf ab einer Zuschauerzahl von 2001 bei maximal 50 Prozent liegen. Bei Großveranstaltungen in Innenräumen gilt künftig eine Obergrenze von 4000 statt bisher 2000 Zuschauern. Fußball-Bundesligist 1. FC Union darf an diesem Sonntag gegen Borussia Dortmund vor mehr Fans spielen als zuletzt, Hertha BSC spielt auswärts in Fürth.

In Sachsen war RB Leipzig bereits am Montag erlaubt worden, wieder 15.000 Besucherinnen und Besucher zuzulassen. «Das ist für uns eine super Nachricht, dass nochmal Fans ins Stadion dürfen», sagte Leipzigs Lukas Klostermann mit Blick auf die Partie von RB an diesem Freitag gegen den 1. FC Köln. «Das gibt schon so ein Stück weit das in Anführung alte Fußballgefühl wieder zurück. Ich bin auch überzeugt, dass es uns noch mal so einen kleinen zusätzlichen Pusch geben wird.»

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