SC-Vorstand Oliver Leki. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der Rechtsstreit des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg mit Anwohnern des neuen Europa-Park Stadions ist beigelegt. Gemeinsam mit der Stadt und dem Regierungspräsidium einigten sich die Parteien auf einen Vergleich.

«Ich freue mich darüber, da wir so wichtige Planungssicherheit erreichen», sagte SC-Vorstand Oliver Leki. Der Club darf nun auch freitagabends und sonntagmittags (13.00 bis 15.00 Uhr) zu Hause spielen. Ausgangspunkt waren sechs Anwohner, die gegen die vom Regierungspräsidium Freiburg erteilte Baugenehmigung 2018 Klage eingereicht hatten.

Durch den Vergleich verpflichtet sich die Stadt, eine große Waldfläche in der Nähe des Stadions in den nächsten 30 Jahren nicht zu bebauen. Zudem wurden für einen Zeitraum von zehn Jahren weitere Nutzungseinschränkungen festgelegt, die eine Umwandlung in eine Multifunktionshalle untersagen und im Stadionumfeld dürfen keine Großkonzerte oder Open-Air-Kinoveranstaltungen mit mehr als 5000 Zuschauern veranstaltet werden.

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