Der VfL Wolfsburg beendete am vergangenen Wochenende seine Negativserie. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Der erste Sieg nach drei Monaten soll den VfL Wolfsburg nun auch im schweren Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt und Ex-Trainer Oliver Glasner beflügeln.

«Die Stimmung nach einem Sieg ist einfach eine ganz andere. Du kommst anders in die Kabine. Die Analyse wird von einer ganz anderen Stimmung getragen. Und ich kann auch nicht feststellen, dass dadurch eine falsche Lockerheit eingekehrt wäre», sagte VfL-Coach Florian Kohfeldt. «Der Glaube ist da, jetzt die nächsten Punkte sammeln zu können.»

Die Wolfsburger gewannen in der Fußball-Bundesliga zuletzt mit 4:1 gegen Greuther Fürth und beendeten dadurch eine Serie von elf Spielen ohne Sieg. In Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) ist zudem das Comeback von Nationalstürmer Lukas Nmecha möglich, der im Dezember am Knöchel operiert wurde. «Lukas Nmecha und Xaver Schlager nehmen schon wieder am Mannschaftstraining teil. Xaver ist am Wochenende noch kein Thema. Bei Lukas schauen wir von Tag zu Tag», sagte Kohfeldt.

Ein Engpass droht den Wolfsburgern dagegen in der Abwehr. Denn der Niederländer Micky van de Ven erlitt bei seinem Kurzeinsatz gegen Fürth eine Muskelverletzung im Oberschenkel und muss nun mehrere Wochen pausieren. Das Problem für Trainer Kohfeldt: Nach dem Weggang von Josuha Guilavogui zu Girondins Bordeaux ist der 20 Jahre alte van de Ven in der Dreierabwehr-Kette die einzige verbliebene Alternative zu den Stammspielern Sebastiaan Bornauw, Maxence Lacroix und John Anthony Brooks. Sollte einer der drei ausfallen, müsste Kohfeldt einen Außenverteidiger oder einen Mittelfeldspieler zurückziehen.

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