Leipzigs Domenico Tedesco ist gegen Gehaltsobergrenzen und Playoffs. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa)

RB Leipzigs Trainer Domenico Tedesco hat sich gegen tiefgreifende Reformen in der Fußball-Bundesliga ausgesprochen.

«Ich würde immer alles so lassen, wie es ist. Die Playoffs würden ja bedeuten, dass man als Erster trotzdem noch nicht Meister ist. Aber wenn du nach 34 Spieltagen ganz oben stehst, hast du es auch verdient», antwortete der 36-Jährige der «Bild am Sonntag» auf die Frage, mit welchen Ideen er die Bundesliga spannender machen würde. Die kursierenden Gedankenspiele wie Gehaltsobergrenzen und Playoffs kommen für den Coach des Vizemeisters nicht in Frage.

Auch bei seinem besten Spieler wünscht sich Tedesco keine Veränderungen. Der im Dezember nach Leipzig gekommene Trainer geht davon aus, dass Christopher Nkunku auch über den Sommer hinaus in Sachsen bleibt. «Da hat sich Oliver Mintzlaff ja klar positioniert. Ich glaube, Christo fühlt sich wohl hier. Die Jungs wissen schon, dass wir hier was erreichen können», sagte Tedesco.

Nkunku besitzt noch einen Vertrag bis 2024 und hatte jüngst betont, im Sommer über seine Zukunft entscheiden zu wollen. Eine Ausstiegsklausel hat der 24-Jährige nicht in seinem Vertrag. Angeblich kann er den Club jedoch für mindestens 75 Millionen Euro verlassen.

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