Erkannte ein Mainzer Tor gegen Bielefeld ab: Felix Zwayer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Torsten Silz/dpa)

Schiedsrichter Felix Zwayer hat das Tor-Kuriosum beim Bundesliga-Spiel zwischen dem FSV Mainz 05 und Arminia Bielefeld (4:0) mit Schwächen der Technik erklärt.

«Der Anbieter muss das auswerten. Wir haben gehört, dass das System im Lauf des Spiels überprüft wurde und dass tatsächlich eine Fehlfunktion vorgelegen hat», sagte Zwayer. Zuvor hatte die Torlinientechnik bei einem Kopfball von Moussa Niakhaté ein Alarmsignal gegeben, obwohl der Ball offensichtlich nicht vollständig hinter der Linie war. Nach Sichtung der Videobilder am Spielfeldrand hatte Zwayer das Tor zum vermeintlichen 2:0 wieder aberkannt.

Der 40-Jährige hat selbst den Wunsch geäußert, sich die Szene nochmal am Videobildschirm anzusehen. «Ich wollte unbedingt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen. Es bot mir zudem die Möglichkeit, das Ganze den Spielern authentisch zu vermitteln», sagte Zwayer. Der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt sagte: «Da hat die Technik einen Streich gespielt. Es war ein Fehler der Technik, das gibt es auch.»

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