Führte den SC Freiburg einst in die Bundesliga und in den Europa Pokal: Ex-Coach Volker Finke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Patrick Seeger/dpa/Archivbild)

Ex-Trainer Volker Finke hofft, dass Coach Christian Streich, Sportvorstand Jochen Saier und Sportdirektor Klemens Hartenbach den SC Freiburg noch viele Jahre anführen werden.

«Ich kann dem Club nur wünschen, dass dieses Trio in der sportlichen Führung ihm noch lange erhalten bleibt», sagte der 74-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Die Welt des Fußballs ist eine völlig neue geworden und dennoch hat es der SC geschafft, sich treu zu bleiben. Die Menschen, die in der sportlichen Führung tätig sind, waren ja schon zu meiner Zeit dabei oder kamen damals gerade dazu», so Finke, der den Fußball-Bundesligisten von 1991 bis 2007 trainiert hat.

«Diese Kontinuität und dass sich Christian, Klemens und Jochen schon so viele Jahre und gegenseitig so gut kennen, ist der Schlüssel zum Erfolg», sagte Finke. «Durch das neue Stadion verbessert sich zudem die wirtschaftliche Situation. Es ist quasi ein Symbol der neuen Stufe, die der Club erklommen hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der SC trotzdem mal um den Ligaverbleib spielen muss. Aber die Jahre des Abstiegskampfes werden sicher weniger.»

Als Liga-Sechster qualifizierten sich die Freiburger diese Saison für die Europa League. Zudem bestreiten sie am Samstag in Berlin gegen RB Leipzig ihr erstes Finale im DFB-Pokal. «Ich freue mich total für Christian», sagte Finke über SC-Trainer Streich. «Er hat eine super Entwicklung genommen. Soweit ich weiß, hat er in der Winterpause 2011/2012 erst gezögert, ob er wirklich Profi-Cheftrainer werden soll und sich das zutraut. Inzwischen ist er das Gesicht des sportlichen Erfolgs des SC geworden.»

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