Ist mit Freiburg auch international im Einsatz: SC-Coach Christian Streich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Philipp von Ditfurth/dpa)

Trainer Christian Streich sieht die Teilnahme seines SC Freiburg an drei Wettbewerben auch als psychologische Herausforderung.

«Wir haben zu Beginn viele Spiele in kurzen Abständen. Da kommt es darauf an, wie die Spieler auch mental damit umgehen. Da stehen die Spieler in der Selbstverantwortung», sagte der Coach im Trainingslager des Fußball-Bundesligisten in Österreich.

«Es geht um emotionale Kontrolle. Und darum, da zu sein. Wir werden sehen, ob wir das hinbekommen. Das ist ein Balanceakt.» Als Tabellenfünfter hatten sich die Breisgauer für die Europa League qualifiziert. Pläne für eine mögliche Rotation wegen des zusätzlichen Wettbewerbes hat Streich noch nicht gemacht. «Das lasse ich jetzt erstmal auf mich zukommen. Und ich kann ja mit den Jungs reden», sagte der 57-Jährige.

Wichtig für den SC sei ein guter Saisonstart. In Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern wartet in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Finalisten der Vorsaison am 31. Juli ein Härtetest, auf den sich Streich freut. «Ich finde es gut, wieder mal in Kaiserslautern zu sein. Das Stadion wird voll sein, 50.000. Dann wissen wir gleich, was los ist. Und wenn wir nicht gut genug sind, fliegen wir raus. Das ist auch klar», sagte Streich.

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