Borussia Dortmund plant weiterhin mit Julian Brandt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marco Steinbrenner/dpa/Archivbild)

Sebastian Kehl hat Meldungen dementiert, wonach Borussia Dortmund Gespräche mit Nationalspieler Julian Brandt über eine vorzeitige Trennung geführt hat.

«Nein, das stimmt nicht. Es gab diese Gespräche definitiv nicht. Julian hat in der vergangenen Saison einen richtigen Schritt nach vorne gemacht, deutlich mehr Tore geschossen und war an mehr Assists beteiligt. Er hat sich für diese Saison einiges vorgenommen und möchte zur WM», sagte der neue Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten über den vertraglich bis 30. Juni 2024 gebundenen Mittelfeldspieler.

Akanji will und soll wechseln

Dagegen scheinen die Tage von Manuel Akanji beim BVB gezählt. Beim geplanten Verkauf des Schweizer Nationalspielers sieht der Nachfolger von Michael Zorc jedoch keinen Grund zur Eile. «Manuel hat einen Wert, er ist ein überragender Innenverteidiger. Wir sind entspannt, denn der Transfermarkt hat noch einige Wochen geöffnet», sagte Kehl.

Akanji hatte ein Angebot des Borussia auf Verlängerung seines bis 2023 datierten Vertrages abgelehnt und sucht derzeit nach einer neuen Herausforderung. «Dementsprechend haben wir unsere Planungen ausgerichtet», sagte Kehl mit Bezug auf die Verpflichtungen der beiden Nationalverteidiger Niklas Süle (München) und Nico Schlotterbeck (Freiburg). Ein Angebot für Akanji liegt dem BVB bisher jedoch noch nicht vor. Dem Vernehmen nach ist Inter Mailand interessiert.

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