Schießt künftig Tore für den FC Barcelona: Robert Lewandowski. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Joan Monfort/AP/dpa)

Nach seinem Abschied zum FC Barcelona hält Robert Lewandowski den FC Bayern München in der Offensive für variabler.

«Ich habe keine Zweifel daran, dass sie ihre Tore auch ohne mich machen. Ich bin mir sicher, dass andere Spieler jetzt mehr Tore schießen werden als in den vergangenen Jahren. Sie sind sehr variabel und haben so viel Qualität, dass sie keine klassische Neun brauchen», sagte Lewandowski (33) dem TV-Sender Sport1.

Voll des Lobes ist der Weltfußballer für den auftrumpfenden Jamal Musiala (19). «Bambi ist ein besonderes Talent, wie auch Pedri, Gavi oder Ansu Fati bei Barça. Es ist beeindruckend, wie schnell er gereift ist und sich dem Niveau bei Bayern angepasst hat – aber auch, wie sehr er weiter an sich arbeitet und dazulernen möchte», sagte Lewandowski. «Das ist schon Wahnsinn, genauso wie sein Dribbling mit seinen langen Beinen. Ich bin mir sicher, dass er noch besser wird. Vor ihm liegt eine große Zukunft. Die Zeit ist auf seiner Seite.»

Wer wird neuer Torschützenkönig?

Nach seinem Abschied aus der Fußball-Bundesliga wäre für Lewandowski der Dortmunder Sebastien Haller ein Kandidat für die Nachfolge als Torschützenkönig gewesen. «Haller wäre eigentlich ein Kandidat, aber das mit seiner Krankheit ist sehr schlimm. Ich hoffe, dass er sich gut erholt und wir ihn bald wieder auf dem Platz sehen. Gute Besserung an dieser Stelle. Ansonsten hat der FC Bayern genügend Spieler, die viele Tore schießen können», sagte Lewandowski.

Der Pole war fünfmal nacheinander Torschützenkönig für den FC Bayern geworden – insgesamt stand der Nationalstürmer siebenmal in dieser Wertung ganz vorne. Bei Haller (28) war vor Kurzem ein bösartiger Hodentumor festgestellt worden, er wird Borussia Dortmund mehrere Monate fehlen.

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