Sieht Augsburg gegen Bayer Leverkusen nicht unter Erfolgsdruck: FCA-Trainer Enrico Maaßen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christopher Neundorf/dpa)

Der neue Augsburger Trainer Enrico Maaßen sieht die Schwarze Serie gegen Angstgegner Bayer Leverkusen nicht als Last.

«Von uns wird jetzt niemand erwarten, dass wir da hinfahren und etwas holen. Das ist auch unsere große Chance. Wir müssen maximal unangenehm sein für den Gegner», sagte Maaßen vor dem Gastspiel in Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Der FC Augsburg konnte in der Fußball-Bundesliga in 22 Versuchen noch nicht gegen Bayer Leverkusen gewinnen. Maaßen (38) war im Sommer als Nachfolger von Markus Weinzierl von Borussia Dortmund II zum FC Augsburg gekommen. «Für mich ist es eine angenehme Situation. Du kannst es eigentlich nur besser machen, das ist der Ansatz», sagte Maaßen zur Negativserie seiner Mannschaft.

Die Augsburger hatten zum Bundesligastart mit 0:4 gegen den SC Freiburg verloren, Bayer Leverkusen war Borussia Dortmund mit 0:1 unterlegen. «Sie werden ordentlich Wut im Bauch haben», meinte Maaßen. «Sie werden uns sehr früh unter Druck setzen. Da brauchen wir schnelle Lösungen, weil sie mit einem guten Speed kommen.»

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