Nizzas Trainer Lucien Favre (l) rechnet nicht mit einem Geisterspiel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Trainer Lucien Favre rechnet nach den Ausschreitungen vor dem Conference-League-Spiel von OGC Nizza gegen den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln (1:1) nicht mit einer Bestrafung in Form eines Geisterspiels für die Franzosen.

«Nein. Und das wäre auch ungerecht. Denn unsere Fans haben überhaupt keine Schuld an dem, was passiert ist», sagte der ehemalige Bundesliga-Trainer von Hertha BSC, Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund.

Das Spiel hatte wegen Randale vor dem Anpfiff mit 32 Verletzten 55 Minuten später begonnen. Er sei «absolut entsetzt» über die Vorfälle, sagte der Schweizer. «Aber ich war dafür, dass wir spielen. Auch, weil es kein anderes Datum gegeben hätte, um das Spiel nachzuholen.»

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