Die Spieler vom FC St. Pauli feiern Torschütze Jackson Irvine (2.v.r). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marcus Brandt/dpa)

Der SV Sandhausen hat seine Negativserie beim FC St. Pauli nicht beendet. Dennoch war das 1:1 (0:1) in Hamburg in der 2. Fußball-Bundesliga ein Erfolg für das Team aus der Kurpfalz.

Immerhin gelang ihnen durch David Kinsombi (71.) noch der Ausgleich, nachdem St. Paulis Kapitän Jackson Irvine (38.) sein Team in Front gebracht hatte. Allerdings blieben die Gäste zum siebten Mal nacheinander bei den Hanseaten ohne Sieg.

Die Hamburger bleiben zwar in dieser Saison zu Hause ungeschlagen, doch verharren sie derzeit als Zehnter in der mittleren Tabellenregion. Der SV Sandhausen muss nach der fünften Partie ohne Dreier weiter nach unten schauen.

Die Hamburger waren vor 29.546 Zuschauern überlegen, glänzten aber nicht. Zu selten spielten sie sich in aussichtsreiche Positionen. Wie es geht, zeigte der Kapitän persönlich: Nach Flanke von Leart Paqarada stieg der Australier Irvine hoch und versenkte den Ball unhaltbar im Tor.

Nach der Pause blieben die Kräfteverhältnisse unverändert. St. Pauli kontrollierte das Geschehen, Sandhausen traute sich kaum etwas. Um so überraschender der Ausgleich durch den Ex-HSVer David Kinsombi nach einer Standardsituation. Danach wurden die Gäste etwas gefährlicher. In der 81. Minute hatten sie Pech, als der Ball nach Christian Kinsombis Schuss an den Pfosten flog. Dem FC St. Pauli fiel indes nur wenig ein, um doch noch zum Sieg zu kommen.

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