Bayerns Sadio Mane bei einer Trainingseinheit an der Säbener Straße. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mladen Lackovic/dpa)

Die jüngsten etwas glücklosen Auftritte von Sadio Mané für den FC Bayern nimmt Trainer Julian Nagelsmann gelassen. «Es ist ganz normal, wenn man ehrgeizig ist in seinem Leben und nicht alles zu 100 Prozent rund läuft, dass man erstmal unzufrieden ist», sagte der Münchner Coach vor dem Bundesliga-Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg.

Der im Sommer vom FC Liverpool verpflichtete senegalesische Stürmer sei «sehr selbstreflektiert» und bodenständig. «Er weiß schon, wann er gut und wann er nicht ganz so gut gespielt hat.»

Mané hatte in seinen ersten drei Bundesligaspielen dreimal für die Münchner getroffen, seitdem wartet er auf einen Ligatreffer. Der Angreifer verkopfe manchmal «vielleicht ein bisschen», räumte Nagelsmann ein. «Er ist keiner, der reinprescht und sagt: Hier bin ich und alle mir nach. Sondern er ist einer, der beobachtet und ankommen will.»

Nagelsmann ist sich sicher, dass der 30-Jährige «wieder an sein Optimum» kommt. «Er hat mein vollstes Vertrauen, das ist die entscheidende Botschaft, und er wird viele Tore für uns schießen und viele Vorlagen machen.»

Im Mittelfeld gegen die Augsburger dürfte erneut Leon Goretzka starten. Er habe seine Sache zuletzt «gut gemacht». In der Abwehr wird Noussair Mazraoui beginnen, der beim 2:0 in der Champions League gegen den FC Barcelona früh Benjamin Pavard abgelöst hatte. Der zuletzt angeschlagene Pavard sei aber ebenso fit für das Spiel in Augsburg wie auch Innenverteidiger Dayot Upamecano, berichtete Nagelsmann.

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