Cheftrainer Oliver Glasner (M) spricht beim Abschlusstraining von Eintracht Frankfurt mit Daichi Kamada (l-r), Makoto Hasebe und Djibril Sow. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner hat vor dem Champions-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur die Bedeutung von Abwehrchef Makoto Hasebe hervorgehoben. «Makoto als Spieler, Makoto als Mensch ist einfach außergewöhnlich», zollte Glasner dem 38 Jahre alten Japaner ein Extralob. «Ich habe Glück, dass ich ihn noch kennenlernen durfte und trainieren darf.»

Auch Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hält große Stücke auf den viertältesten Eintracht-Profi der Vereinsgeschichte, der für die Partie am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) erneut im Abwehrzentrum gesetzt ist. «Makoto ist ein sehr intelligenter Spieler, der die Situationen sehr gut liest und gar nicht so oft in Zweikämpfe gehen muss, weil er den Ball vorher schon ahnt. Er ist ein guter Stabilisator und ein wichtiger Teil unserer Mannschaft», betonte Krösche.

Nachdem Hasebe zu Beginn der Saison nur Ersatzspieler war, organisierte er zuletzt dreimal nacheinander von Beginn an die Abwehr der Eintracht. Mit dem Methusalem in der Startelf gewannen die Hessen in der Königsklasse bei Olympique Marseille (1:0) sowie in der Bundesliga beim VfB Stuttgart (3:1) und gegen Tabellenführer 1. FC Union Berlin (2:0). 

«Auch wenn er nicht gespielt hat, war er immer zu einhundert Prozent da. Ich wusste, dass er bereit sein wird, wenn ihn die Mannschaft braucht. Das hat er jetzt wieder gezeigt», sagte Glasner über Hasebe und ergänzte anerkennend: «Er ist ein absolut positives Element.»

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