Beklagt die zunehmende Belastung der Fußballprofis: Leipzig-Trainer Marco Rose. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Vor dem wegweisenden Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow sorgt sich RB Leipzigs Trainer Marco Rose um die zunehmende Belastung und das Verletzungsrisiko. «Was im Moment im Fußball passiert, ist grenzwertig.

Gerade die Nationalspieler haben dann nicht sechs, sondern acht oder neun Englische Wochen in Folge», sagte der 46-Jährige. Der Pokalsieger trifft am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) in seinem dritten Gruppenspiel der Königsklasse auf den schottischen Meister. Für Leipzig wird es das zweite von 13 Spielen binnen sechs Wochen.

Personell muss Rose noch keine Abstriche machen. Damit das so bleibt, wird die Fitness der Profis strikt überwacht. Mit dem Monitoring werde geschaut, welche Belastungen welcher Spieler habe und wie viele Pausenzeiten. «Wir reagieren, wenn ein Spieler im Monitoring auf Rot steht. Wir müssen schlaue Entscheidungen treffen», betonte Rose.

Da Leipzig in der Champions League bisher noch punktlos ist, bleibt Rose wenig Raum für Rotation. «Wir wollen weiter dabeibleiben, entsprechend müssen wir auftreten. Sollten wir keine Punkte holen, wird es natürlich ganz schwer», sagte der frühere Bundesliga-Profi. Gewinnt RB jedoch beide Duelle, sollte ein Weiterkommen aus eigener Kraft möglich sein. Weitere Gruppengegner sind Real Madrid und Schachtjor Donezk.

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