Michael Wimmer ist derzeit der Interimstrainer des VfB Stuttgart. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marijan Murat/dpa)

Interimstrainer Michael Wimmer denkt beim VfB Stuttgart weiter von Spiel zu Spiel und hat nach eigenen Worten kein mögliches Engagement bis zur WM-Pause im November im Kopf.

«Es gibt keine neue Absprache», sagte der 42-Jährige. «Es gibt eine klare Absprache, dass ich so lange aushelfe, bis ein neuer Cheftrainer da ist.» Daran habe sich nichts verändert. Wie es nach dem Spiel in Dortmund weitergehe, darüber werde ihn Sportdirektor Sven Mislintat informieren. 

Die Begegnung bei Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist das dritte Spiel unter der Verantwortung des Interimstrainers. Der schwäbische Fußball-Bundesligist sucht nach der Trennung von Trainer Pellegrino Matarazzo weiter nach einem neuen Cheftrainer. Gegen den VfL Bochum (4:1) und im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld (6:0) feierten die Schwaben unter Wimmer Siege.

Der Einsatz von VfB-Verteidiger Dan-Axel Zagadou bei seinem früheren Verein Borussia Dortmund war am Freitag noch fraglich. Die Entscheidung soll erst kurzfristig nach dem Abschlusstraining getroffen werden. Abwehrspieler Pascal Stenzel liege mit Grippe flach, sagte Wimmer. Abwehrchef Waldemar Anton ist nach seiner Sperre im DFB-Pokal wieder einsatzfähig.

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