Soll das Angebot eines Clubs in Saudi Arabien abgelehnt haben: Cristiano Ronaldo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Dave Thompson/AP/dpa)

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo soll sich einem Medienbericht zufolge doch noch nicht mit dem saudischen Club Al-Nassr auf einen Transfer verständigt haben. Der 37-Jährige wolle weiter in der Champions League spielen und habe deshalb dem Vertragsangebot nicht zugestimmt, berichtete die englische Zeitung «The Sun».

Zuvor hatte die spanische «Marca» gemeldet, der Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft stehe kurz vor der Unterschrift. Al-Nassr habe ihm einen Vertrag über zweieinhalb Jahre mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro pro Saison inklusive Werbeeinnahmen angeboten.

Zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel Portugals in Katar hatte Ronaldos bisheriger Club Manchester United die Trennung von dem Superstar bekannt gegeben. Der Portugiese ist seitdem vertragslos und kann sich daher ablösefrei einem neuen Club suchen. Die Spekulationen um seine Zukunft begleiten seitdem Portugals WM-Turnier. Neben Saudi-Arabien gelten auch die USA und Australien als mögliche Ziele.

In Europa dürften nur sehr wenige Clubs infrage kommen, die Ronaldo Einsätze in der Champions League bieten und gleichzeitig sein Gehalt bezahlen könnten. Immer wieder genannt werden Frankreichs Spitzenclub Paris Saint-Germain oder der Premier-League-Verein FC Chelsea. Auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund wurde im vergangenen Sommer über eine Ronaldo-Verpflichtung spekuliert. Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn hatte dies zuletzt bei Sky aber erneut kategorisch ausgeschlossen.

Von