Manchesters Trainer Pep Guardiola bezeichnet sich selbst als «Genie». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Goode/PA Wire/dpa)

Erling Haaland reichten diesmal drei Worte. «BIG. THREE. POINTS», schrieb der Super-Torjäger von Manchester City noch in der Nacht bei Twitter.

Drei große Punkte – gemeint war der Sieg am Donnerstagabend in der Premier League beim FC Chelsea. Ohne einen Treffer des 22 Jahre alten Norwegers. Für den 1:0-Sieg sorgte Riyad Mahrez, nicht mal vier Minuten vorher eingewechselt. Ebenso wie Vorbereiter Jack Grealish. 

Trainer Pep Guardiola lag mit seinen Einwechslungen nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit des englischen Fußballmeisters bei den personell durch Verletzungen geplagten Gastgebern an der Stamford Bridge in London genau richtig. «Ich bin ein Genie», scherzte er danach, denn nach dem Spiel gegen Everton (1:1) an Silvester sei er gefragt worden, warum er vor der 81. Minute nicht gewechselt habe. «Daran hab‘ ich heut gedacht und ein paar (Einwechslungen) gemacht.»

Das sei die Sorte «hart erkämpfter und erlernter Siege, die die Mentalität und die Stimmung einem Titelkampf verändern», befand bereits die Zeitung «Independent». 

Denn durch den Auswärtserfolg näherte sich Manchester City bis auf fünf Punkte dem Spitzenreiter FC Arsenal, der am Dienstag im Topmatch 0:0 gegen Newcastle United gespielt hatte. «Es könnten sieben oder zehn oder acht Punkte sein, nun beträgt der Rückstand fünf Punkte», sagte Guardiola. «Wir müssen auf uns selbst schauen.» Er müsse aber auch zugeben, dass Arsenal so wie es spiele, verdiene dort zu stehen, lobte Guardiola. 

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